Formen des Geldes

Papiergeld

Österreichisches Papiergeld

Entwurf 10 Gulden-Staatsnote 1892, Gustav Klimt

Gustav Klimt und sein Kollege Franz Matsch wurden 1892 von der Oesterreichisch-ungarischen Bank mit dem Entwurf von Banknoten für die neue Krone-Währung beauftragt. 

Besonderes Papiergeld

Geldmuseum der OeNB

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Öffnungszeiten & Eintritt

Der Eintritt ist kostenlos und das Geldmuseum ist barrierefrei zugänglich!

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Münzen

Antike Münzen

Solidus

Nach Absetzung des letzten weströmischen Kaisers führte Odoaker (476-493) den Titel Rex Italiae ein. Er ließ Solidi mit dem Namen des oströmsichen Kaisers Zenon prägen und erkannte damit dessen Vorrangstellung an.

Tauschhandel

Mittelalterliche Münzen

Karolingischer Denar

Um 793/94 führte Karl der Große (768 bis 814) umfangreiche Reformen im Bereich des Münzwesens durch. Das Münz-Pfund wurde in 20 Schillinge zu je 12 Pfennigen unterteilt. 

Neuzeitliche Münzen

Der Münzer, Kupferstich aus Christoph Weigels Ständebuch

Aus Christoph Weigels Ständebuch: Abbildung der gemein-nützlichen Haupt-Stände: von denen Regenten und ihren so in Friedens- als Kriegs-Zeiten zugeordneten Bedienten an biss auf alle Künstler u. Handwerker … 

Der Münzer, Kupferstich

Wiener Pfennig

Das 12. Jahrhundert war gekennzeichnet vom Wiederaufblühen der Städte, einer fortschreitenden Arbeitsteilung und der Vermehrten Ablöse von Naturalabgaben in Geld. 

Pfennig nach Regensburger Schlag

Die erste regelmäßige Münzprägung im heutigen Österreich begann um 1010, als König Heinrich II. das Münzrecht zur Hälfte an den Salzburger Erzbischof Hartwig abtrat. 

Zahlungsverkehr

Echt oder flasch?

Fälschungen

Ausgestanzte Bleche (Zaine) und ein Schrötling (Münzrohling) zur Herstellung falscher Löwenpfennige

Zaine sind stangenförmige Metallrohlinge als Basis für die Münzherstellung die durch Hämmern oder mittels Walzwerken zu Zainblechen verarbeitet werden. 

Friesacher Pfennig (ERIACENSIS-Typ)

Zwischen 1125 und 1130 richtete der Salzburger Erzbischof Konrad I. (1106 bis 1147) für seine südlichen Gebiete eine Münzstätte in Friesach ein. 

Goldgulden nach Florentiner Typ

Die ersten Goldgulden auf österreichischem Boden wurden um 1350 von Herzog Albrecht II. im steirischen Judenburg geprägt.

Münzgewicht für Florentiner Goldgulden

Seit dem 14. Jahrhundert reichten die Pfennigmünzen für die Bedürfnisse des wachsenden Handelsverkehrs nicht mehr aus.

Münzgewicht für Rheinischen Goldgulden

Zum Überprüfen und Bewerten fremder Münzen mit Hilfe von Münzwaagen benutze man spezielle, auf die jeweiligen Münztypen abgestimmte Gewichte. 

Zecchino (Dukat)

Der Doge Pietro Gradenigo (1289-1311) setzte die von seinem Vorgänger Giovanni Dandolo begonnene Prägung von Golddukaten fort.

Guldiner

1477 bis 1486 führte Erzherzog Sigmund der Münzreiche, eine umfassende Reform des Tiroler Münzwesens durch. 

Guldiner 1486

Münzfund von St. Valentin (Auswahl)

Der Fund von St. Valentin wurde beim Pflügen eines Feldes entdeckt. Er enthält 2.797 Silber- und 14 Goldmünzen, ein Petschaft sowie Tonscherben. Es handelt sich um einen der bedeutendsten Funde an Tiroler Kreuzern. 

02b-Mittelalterliche_Muenzen-Kapitel_1-Niedergang_und_Auferstehung_1

02b-Mittelalterliche_Muenzen-Kapitel_2-Richard_Loewenherz

02b-Mittelalterliche_Muenzen-Kapitel_3-Regionale_Waehrungen

02b-Mittelalterliche_Muenzen-Kapitel_4-Fund_St_Valentin

02b-Mittelalterliche_Muenzen-Kapitel_5-Muenzpraegung

Erfahre alles rund um den Niedergang und die Auferstehung des Münzwesens.

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